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Portrait Christopher Corti
Christopher Corti
Cloud Engineer

Katastrophensicher dank moderner IT: Desaster Recovery mit Nutanix

Plötzlich steht dein Betrieb still! Nicht mit uns! Denn wer weiss, dass IT heute zur Kernfunktion seines Unternehmens zählt, hat einen Plan und ist entsprechend auf Angriffe und Fehlfunktionen vorbereitet.

Was ist das Problem?

Die Informatik hat sich seit der Erfindung des ersten Computers stetig weiterentwickelt und immer mehr repetitive, umfangreiche und administrative Arbeiten digitalisiert. So gibt es kaum noch Prozesse, welche ohne Netzwerk und Computer auskommen. Weshalb jedes Unternehmen sich für die Frage: „Was ist, wenn mein Rechenzentrum plötzlich und unerwartet ausfällt?“, wappnen muss. Die Antwort darauf ist einfach – Desaster Recovery.

Auch Systeme, welche für Ausfallsicherheit konzipiert sind, können ausfallen. Das kann wegen unerkannter Softwarefehler, externer Einflüsse wie Brände, Wasserschäden durch Lecks oder Überflutungen sein. Um nach so einer Katastrophe schnellstmöglich den Normalbetrieb wiederherstellen zu können, bedarf es einer guten Plan und Strategie. Denn beschädigte Hardware kann oftmals nicht innert nützlicher Frist wiederhergestellt werden. Auch dauern die Bestellung und Lieferung neuer Infrastruktur länger als ein Geschäft, besser gesagt Dein Geschäft stillstehen kann!

Welche Technologie schafft Abhilfe?

Nutanix Hyperkonvergente Infrastruktur bietet dir eine optimale Mischung aus Ausfallsicherheit und Notfallwiederherstellungsmöglichkeiten. Die Nutanix Plattform ist für Hochverfügbarkeit konzipiert. Das heisst, dass ein oder sogar zwei Server der Plattform gleichzeitig ausfallen können und sämtliche virtuellen Maschinen auf den verbleibenden Ressourcen automatisch wieder gestartet werden. Doch diese Absicherung schützt nicht vor grösseren Katastrophen, weshalb Nutanix Desaster Recovery as a Service (DRaaS), die Plattform optimal ergänzt.

Wie Lösen wir dein Problem?

Betreibt man zwei Rechenzentren die physikalisch auseinanderliegen, ist das ein guter Start. Aber auch ohne zwei Rechenzentren gibt es eine einfache Lösung, wie du noch erfahren wirst. Mit zwei Rechenzentren kann ein Teil in einem und der zweite Teil der Systeme im anderen Rechenzentrum betrieben werden. Idealerweise sind die Sicherungskopien ebenfalls im jeweils anderen oder einem dritten Rechenzentrum gespeichert, sodass die Daten im Falle einer Katastrophe noch zugänglich sind. Doch dauert die Wiederherstellung aus einem Backup oft mehrere Stunden, in denen viele Konfigurationen von Hand vorgenommen werden müssen, bis die Services für den Betrieb wieder zur Verfügung stehen. Damit das zusammensuchen der virtuellen Maschinen aus dem Backup und die manuellen Eingriffe reduziert werden können, gibt es mit Nutanix DRaaS die Möglichkeit automatisch alle VMs oder auch nur die Wichtigsten in das zweite Rechenzentrum synchronisieren zu lassen. Ist es nicht möglich in beiden Rechenzentren die gleichen IP-Adressen verfügbar zu machen, können diese bei einem Failover automatisch durch DRaaS angepasst werden. Doch das ist noch nicht alles. Die erstellten Synchronisationen können automatisch validiert und getestet werden. Sodass beim tatsächlichen Desaster Failover die VMs garantiert gestartet werden können.

Gibt es das auch als Hybrid-Cloud-Lösung?

Die finanziellen Möglichkeiten zwei Rechenzentren zu betreiben und dazu noch die Hardware nur zu fünfzig Prozent auszulasten, um einen solchen Fall abzudecken hat nicht jedes Unternehmen. Auch für dieses Problem hat Nutanix eine Lösung aufgebaut. Mit Nutanix Cloud Cluster (NC2) gibt es die hyperkonvergente Nutanix Infrastruktur als Service aus der Public Cloud. Diese kann nahtlos mit der Infrastruktur in deinem Rechenzentrum verbunden und als Desaster Recovery Ziel eingebunden werden. Hier gibt es zwei Ansätze zur Umsetzung von DRaaS:

  • Die erste Variante mit schnellem Desaster Recovery, sieht das Betreiben einer NC2 Umgebung in AWS, Azure oder Google Cloud, parallel zum Cluster im eigenen Rechenzentrum vor. Wie bei zwei Rechenzentren wird ein Teil der Services auf NC2 und der andere Teil auf dem lokalen Cluster betrieben und gegenseitig synchronisiert. So kann bei einem Ausfall direkt auf der verbleibenden Umgebung ein Failover durchgeführt werden.
  • Die zweite, kostenoptimierte Variante, führt fortlaufend die Sicherung der eigenen VMs auf temporärem Cloud Speicher aus. Sobald das lokale Rechenzentrum ausfällt, werden dynamisch ein NC2 Cluster erstellt und hochgefahren, die VM Daten auf den NC2 hochgeladen und anschliessend gestartet.

Beide genannten Optionen bieten ihre Individuellen Vor- und Nachteile. Also mache deine Infrastruktur katastrophensicher und kontaktiere uns für eine umfangreiche und massgeschneiderte Lösung für Dein Unternehmen!

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